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Abstract


Kosmologie ohne Scheuklappen

Helmut Hille
Year: 2009
Ohne die Beachtung des Grund-Satzes vom Erhalt der Energie kann es m.E. keine solide Physik und Kosmologie geben. Aus diesem Grund-Satz ergibt sich, dass das Universum keine Grenzen in Raum und Zeit haben kann und dass unser Kosmos nur einer von vielen ist, der aus einer Megaexplosion zusammenstroemender Materie hervorging. So sahen es auch bereits antike Denker z.B. Anaximander aus Milet (um 611-545): "Der Ursprung der seienden Dinge ist das Unbegrenzte. Denn aus diesem entstehe alles und zu diesem vergehe alles. Weshalb auch unbeschraenkt viele Welten produziert werden und wieder zu jenem [Unbegrenzten] vergehen, aus dem sie entstehen." Oder wie ich es in heutiger Sprache sage: "Die Kosmen kommen und gehen, doch die Energie, das Universum bleibt." Ich zeige, wie unter diesen Praemissen sich eine Kosmologie von selbst ergibt, in der die Gravitation ein emergentes Phaenomen der durch die Megaexplosion verschraenkten Materie ist.